Galbanum
Iran
Galbanum aus dem Iran
Galbanum ist ein wenig bekannter Harz, überrascht aber mit einem warmen, balsamischen und karamellartigen Duft. Es wird als Fixiermittel in der Parfümerie und auch wegen seiner medizinischen Eigenschaften verwendet. In Persien wurde und wird es wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung und zur Schmerzlinderung in Form von Salben oder innerlich angewendet.

Botanischer Name: ferula gummosa, f. galbanflua, f. erubescens, f. rubricaulis

Ernteort: Iran

Duft: warm, karamellartig, balsamisch, frisch
Beschreibung
Galbanum ist ein Überraschungsharz: Das Galbanum fanden wir anfangs sehr kurios, doch als wir es verräuchert haben, hat sich unsere Meinung schnell geändert.

Das aus der Levante (östlicher Mittelmeerraum, Afghanistan, Arabien) stammende Harz der dort heimischen Steckenpflanzen besteht aus ihrem an der Luft getrocktneten Milchsaft – dies erklärt auch die Herkunft des Namens des Harzes (griechisch: chalbàne – Milch, Schleim, Gummi). Das Harz kommt in Tränen-, oder Klumpenform, sowie als „Masse“, oder „Kuchen“ vor.

In Persien auch unter dem Begriff „Barijeh“ bekannt, wird es von dort nach Europa importiert, wo es schon seit Jahrhunderten als Arzneidroge genutzt wird. Eingenommen, oder als Salbe aufgetragen wirkt es unter anderem entzündungshemmend, schmerzstillend, krampflösend und auch gegen Blähungen.

Auch unter des Bezeichnung „Mutterharz“ bekannt, wurde es seit langer Zeit als „Mutterpflaster“ zur Behandlung gegen sogenannte „Frauenkrankheiten“ eingesetzt, da es auch menstruationsfördernde Eigenschaften besitzt.
Heute wird das seltene Harz lediglich im Iran und in Afghanistan mit einer jährlichen Gesamtmenge von etwa 80t gewonnen – eine moderne Verwendung findet das Harz ausschließlich als Fixativ in Parfums und Räucherstoffen (wie Räucherstäbchen), bei der Aromatherapie, sowie als Bestandteil von Diamantleim zum Einfassen von Schmucksteinen.

Traditionell verwendete man das mesopotamische Harz in vielen Gebieten der Welt als Tempelweihrauch - unter anderem als Zutat der ägyptischen „Kyphi“-Räucherstäbchen, oder aber des heiligen jüdischen Räucherwerks „Ketoret“, welches in den Tempeln Jerusalems gefertigt wurde. Auch wurde es in der Bibel (Exodus 30,34) als Zutat für heiliges Räucherwerk zusammen mit Myrrhe erwähnt, welches einen scharfen, aromatischen Duft besitze und nur für Gott vorgesehen war.

Wirkung

Das Harz bleibt geheimnisvoll, auch in seiner Wirkung. Drei Mitarbeiter haben beim Räuchern mitgespürt und doch wirkt das Harz bei jedem anders. Eine Wirkung, die wir aber alle deutlich wahrgenommen haben, ist die, dass der Rauch elektrisierend und wärmend durch die gesamte Aura strömt, auch durch den Körper. Es besitzt, reinigende und heilende Eigenschaften, sehr starke sogar und Disharmonien werden wieder in Ordnung gebracht. Für mich wirkt es auch sehr stark auf der astralen Ebene und den anderen spirituellen Körpers heilend und ordnend.
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