Commiphora Wildii
Namibia
Commiphora wildii aus Namibia
Neben Weihrauch war auch Myrrhe ein heiliges Harz, das dem neugeborenen Jesuskind geschenkt wurde. Myrrhe wird gerne in der Industrie, in der Medizin und als Räucherwerk verwendet.

Andere Namen: Omumbiri

Botanischer Name: Commiphora wildii

Ernteort: Namibia

Geruch: balsamisch, süß, würzig
Beschreibung
Die Gattung der Myrrhe, auch Commiphora genannt, ist sehr artenreich. Es handelt sich um Pflanzen, die Blüten produzieren. Diese Pflanzenfamilie wird Burseraceae genannt. Sie ist auch als Familie der Weihrauchgewächse bekannt. Sie umfasst etwa 190 Arten, darunter Sträucher und Bäume. Man findet sie in den tropischen und subtropischen Regionen Afrikas, auf den Inseln im Westindischen Ozean, in der arabischen Welt, in Indien und Vietnam. Die Pflanzen vertragen Trockenheit und Dürre gut.

Omumbiri

Die besondere Art Omumbiri gedeiht ausschließlich in Namibia. Omumbiri-Myrrhe stammt von einem flachen, reich verzweigten Strauch, der die wertvolle Substanz in Form eines Harzes ausscheidet. Meistens sammeln Frauen dieses Harz. Die Stücke sind anfangs unterschiedlich groß und kleben manchmal zusammen. Die Farbe der Substanz kann hellgelb bis orange oder bernsteinfarben und sogar dunkelrot sein. In der Regel haben die helleren Stücke einen frischeren Duft. Wenn sie getrocknet sind, zerbröckeln sie leichter. Die Harzstücke von dunklerer Farbe sind intensiver und vielfältiger in ihrem Aroma. Oft enthalten sie mehrere Duftnoten.

Bei den Himba, einem einheimischen Nomadenvolk, wird diese Pflanze vor allem als Spender des edlen Dufts zum Parfümieren verwendet. Zu diesem Zweck wird das Omumbiri mit rotbraunem Ocker gepudert. Auf diese Weise wird ein Körperpuder gewonnen. Alternativ wird Omumbiri mit Kuhschmalz zu einer Paste vermischt. Die Himba verwenden diese auch zur Körperpflege. Dabei geht es nicht nur um den angenehmen Duft, sondern auch um einen Schutz vor dem grellen Sonnenlicht und vor Moskitos.
Für gewöhnlich beräuchern sich die Frauen mit Omumbiri. Es gibt noch weitere reizvolle Myrrhearten aus Namibia, nämlich Omumbungu und Omumgorwa.

Die Himba sind ein Volk, das seinen Körper kunstvoll mit roter Farbe bemalt und eine ausgeprägte Haartracht hat. Sie besitzen im Allgemeinen eine erhabene, sehr ruhige Ausstrahlung.

Omumbiri: Namibische Myrrhe wird geräuchert

Der Duft der namibischen Myrrhe beim Räuchern ist herb und holzig und umhüllt uns mit einem balsamischen und leichten Duft. Manchmal umweht uns auch eine leicht harzige, würzige und fruchtige Note. Auch ein süßlicher Duft, der an Wald erinnert, ist möglich. Viele Räucherfans empfinden das Aroma als sehr angenehm. Der Rauch wird hauptsächlich zur atmosphärischen Reinigung eingesetzt. Außerdem ist eine leicht erdende Wirkung bekannt.

Omumbiri wird nachgesagt, dass es die Fruchtbarkeit steigert, den Menschen stärkt und gegen Ungeziefer hilft. Außerdem wird diese Räucherung zur Auflösung von Hexerei, Zaubersprüchen, Flüchen und Verwünschungen verwendet. Es kann als tägliches Räucherwerk verwendet werden, aber auch als Opfergabe oder als Bitte um Fruchtbarkeit. Der Geruch steht für die Weite und ist ein Symbol der Inspiration. Myrrhe aus Namibia hat eine ausgleichende Wirkung und verbessert die Stimmung. Außerdem öffnet sie uns, beruhigt uns und regt unsere Gedanken und Kreativität an. Die Konzentrationsfähigkeit steigt und wir unternehmen einen tiefen Blick in das Innere. Daher ist diese Räucherung gut für Meditationen geeignet. Auch für Gebete, Kontemplation oder eine Zeit der Ruhe ist Omumbiri eine gute Wahl.
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